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Karriere machen: Von der Azubine zur Personalsachbearbeiterin

Madeleine Schach ist der Baugruppe seit über 11 Jahren treu. Warum, verrät sie im Interview!

Seit ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau 2010 ist Madeleine Schach aus der Baugruppe nicht mehr wegzudenken. Sie liebt ihren Job und die Baugruppe, denn in 11 Jahren hat sie schon so einiges erlebt. Langweilig wurde es dabei nie!

Steckbrief Madeleine

  • Das wollte ich als Kind immer werden: Tierärztin! Das hat nicht ganz geklappt, aber immerhin kommen mittlerweile einige Kollegen mit ihren Hunden ins Büro.
  • Ausbildung: Industriekauffrau bei Tauber Bau Nürnberg Hoch- und Ingenieurbau GmbH, Ausbilderschein, Personalfachkauffrau, HR Business Partner
  • Aktuelle Position: Personalsachbearbeiterin
  • Karrieresteps: Azubi, Sachbearbeiterin
  • Alter: 30 Jahre
  • Zufriedenheitsskale (1-10): 8
  • Ziele: Fachlaufbahn und Fachwissen ausbauen. Die Personalarbeit ist so umfangreich und vielseitig, da gibt es besonders im Bereich Arbeitsrecht und Gehaltsabrechnung noch viele spannende neue Themen für mich.
  • Lieber 3 im Weggla oder Lebkuchen? 3 im Weggla
  • Lieber Hochhaus oder Holzhütte? Holzhütte

Welche Ausbildung hast du gemacht?

Madeleine: Von September 2010 – Februar 2013 habe ich eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei Tauber Bau gemacht, einem Tochterunternehmen der Nürnberger Baugruppe.

Wie bist du zur Baugruppe gekommen?

Madeleine: Tatsächlich wäre es um ein Haar überhaupt nicht dazu gekommen. Als ich damals nach meiner Bewerbung um die Ausbildungsstelle die Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen habe (übrigens von meiner heutigen Kollegin mit der ich in einem Büro sitze und mit der ich mich vertrete: Liana Bosch) war mein erster Gedanke:

„Was? In der Einladung steht das Gespräch beginnt um 13 Uhr und ich soll den ganzen Nachmittag dafür einplanen. Sind die verrückt? Ne, da gehe ich nicht hin.“

Meine Mama hat mich an dem Tag mehr oder weniger zwangsweise in die Rollnerstraße nach Nürnberg gefahren und mich quasi aus dem Auto geschmissen. Heute kann ich ihr dafür nur danken.

Würdest du diese Ausbildung weiterempfehlen?

Madeleine: Ich kann euch diesen Ausbildungsberuf nur empfehlen. In diesen jungen Jahren ist es mir sehr schwergefallen, eine Entscheidung zu treffen, womit ich mein ganzes berufliches Leben verbringen will. Ich habe in meiner Ausbildung einen Einblick in viele verschiedene Abteilungen bekommen wie die Personalabteilung, Finanzbuchhaltung Bau und EDV, den Zentraleinkauf, das Marketing, das Sekretariat unserer Tochterfirmen Baukaiser und Brochier, sogar Baustellen konnte ich besuchen. Indem ich unterschiedlichste Abteilungen durchlaufen bin und so viele Tätigkeiten kennengelernt habe, konnte ich sehr schnell feststellen, was mir Spaß macht und was mir eher weniger liegt.

Wie ging dein Karriereweg in der Baugruppe weiter?

Madeleine: Nachdem ich vor meiner Ausbildung mein Fachabitur im sozialen Bereich gemacht habe, habe ich mich sehr über das Jobangebot in der Personalabteilung gefreut. Hier kann ich die Arbeit mit Menschen und meine kaufmännische Ausbildung perfekt verbinden. Auf den ersten Blick klingt es vielleicht unspektakulär: mein Weg nach der Ausbildung startete als Personalsachbearbeiterin und jetzt 8,5 Jahre später bin ich immer noch Personalsachbearbeiterin. Für mich war aber schon früh klar, dass eine Fachlaufbahn im Fokus steht und ich persönlich nicht der Typ für eine Führungslaufbahn bin. Innerhalb der Persa habe ich aber bereits viele „Stationen“ durchlaufen und war für verschiedene Themenbereiche zuständig. Z.B. war ich zu Beginn für die Azubi-Betreuung mit zuständig, für das Bewerbermanagement, war bei Azubi Messen und habe Vorstellungsgespräche mit geführt.

Was machst du aktuell in der Baugruppe?

Madeleine: Aktuell bin ich Sachbearbeiterin in der Personalabteilung. Inzwischen liegen meine Schwerpunkte im Bereich Zeit- und Anwesenheitsmanagement sowie Reisekostenabrechnung. Ich begrüße und betreue alle neuen Mitarbeiter beim Welcome Day, schreibe als Redakteurin für Personalthemen Beiträge in unserer internen Kommunikationsplattform InSide. Ein neuer Schwerpunkt ist die Projektarbeit im Bereich Digitalisierung in der Personalabteilung. Außerdem bin ich Mitglied im BGM-Team (betriebliches Gesundheitsmanagement). Dort widme ich mich dem Thema BEM – betriebliches Eingliederungsmanagement von erkrankten MitarbeiterInnen.

Würdest du dich wieder für diesen Weg entscheiden?

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Madeleine: Nachdem ich jetzt bereits über 11 Jahre Teil der Baugruppe bin, spricht das denke ich für sich, dass ich die Entscheidung nicht bereut habe und auch wieder so treffen würde.

Was macht dich seit 11 Jahren zufrieden?

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  • Beständigkeit im Team
  • Eingespieltes Team
  • Immer wieder neue Projekte, um die Arbeitgeberattraktivität zu erhöhen

Ich habe z.B. seit Juni ein schickes E-Bike, das ich über mein-dienstrad.de und die Baugruppe lease. Auch das Gemeinschaftsgefühl wird über die Jahre hinweg kontinuierlich mit Aktionen und Veranstaltungen gestärkt. Z.B. durch gemeinsame Sommerfeste, Firmenkleidung wie Softshelljacken mit Baugruppen-Logo und besonders habe ich mich auf den Baugruppen Halloween-Foto-Contest gefreut.

Würdest du die Baugruppe Freunden empfehlen und warum?

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Madeleine: Selbstverständlich! Es gibt im Zuge des Mitarbeiterempfehlungsprogramms für jeden empfohlenen und eingestellten neuen Mitarbeiter eine ordentliche Empfehlungsprämie.
Spaß bei Seite. Ich kann die Baugruppe jederzeit und guten Gewissens als Arbeitgeber empfehlen.

Was gefällt dir besonders gut an der Baugruppe?

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Madeleine: Speziell die Personalarbeit bei dieser Unternehmensgröße und Vielzahl an Mitarbeitern. Es bleibt immer spannend. Auch wenn man denkt, man hat jetzt wirklich alles gesehen und jeden Fall erlebt, gibt es doch immer wieder neue Situationen und Anfragen, die man so noch nicht hatte.

Wie wurde der Karriereweg vom Unternehmen gefördert?

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Madeleine: Alle meine Weiterbildungen hat die Baugruppe finanziell gefördert im Zuge von Weiterbildungsverträgen. Sogar meine individuellen Wünsche wurden hierbei berücksichtigt. Nachdem ich eine absolute „Lärche“ bin, also totaler Frühaufsteher und nach der Arbeit nicht mehr aufnahmefähig bin, kam für mich eine Weiterbildung oder ein Studium in Abendschule nicht in Frage. Daher konnte ich meine Weiterbildungen z.T. mit Unterricht am Wochenende und auch unter der Woche absolvieren.

Was hat sich in den letzten 11 Jahren in der Baugruppe verändert?

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Madeleine: Also die maßgeblichen und auch einschneidendsten Veränderungen, was die Arbeitsweise betrifft, haben sich eigentlich in den letzten 2 Jahren ereignet. Mit Einführung des „modern Workplace“ und insbesondere Microsoft Teams, hat sich die interne Kommunikation quasi über Nacht verändert. Videokonferenzen, Videoanrufen und Chats mit den Kollegen sind plötzlich im täglichen Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken und machen vieles einfacher. Es ist besonders in der Personalarbeit, in der es um den Menschen geht, schön, wieder mehr mit den Kollegen zu sprechen, als nur immer zu mailen. Auch das mobile Arbeiten von zuhause aus ist ein enormer Mehrwert für die Work-Life-Balance. Plötzlich hat man viel mehr vom Feierabend.