Karriere machen: Vom Immobilienkaufmann zum Bauleiter
Warum sich Bernd König in der Baugruppe nach 10 Jahren immer noch wohl fühlt
Steckbrief Bernd
- Das wollte ich als Kind immer werden: Tatsächlich Fußballprofi
- Ausbildung: Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei Bayernhaus Immobilien Management GmbH
- Aktuelle Position: Bauleiter Rohbau bei Tauber Bau Hochbau GmbH
- Karrieresteps: Ausbildung inkl. eines Praktikums bei Bau Kaiser im 2. Lehrjahr, 2014 - 2019 Duales Studium Bauingenieurwesen mit Ausbildung zum Stahlbetonbauer bei Bau Kaiser, Wechsel zu Tauber Bau Hochbau als Werkstudent
- Alter: 32 Jahre
- Zufriedenheitsskale (1-10): 9
- Ziele: Täglich an neuen Aufgaben wachsen und mich kontinuierlich verbessern. Außerdem gibt es immer mal wieder Situationen, die ich in Zukunft entspannter angehen möchte.
- Lieber 3 im Weggla oder Lebkuchen? 3 im Weggla
- Lieber Hochhaus oder Holzhütte? Holzhütte
Welche Ausbildung hast du gemacht?
Bernd: Von 2011 – 2014 habe ich eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei Bayernhaus Immobilien Management gemacht, einem Tochterunternehmen der Nürnberger Baugruppe.
Wie bist du zur Baugruppe gekommen?
Bernd: Über den klassischen Bewerbungsweg in drei Phasen bis zur Zusage.
Wie ging dein Karriereweg in der Baugruppe weiter?
Bernd: Bereits während meiner Ausbildung bekam ich die Möglichkeit für ein Praktikum bei der Firma Bau Kaiser. Im Rahmen dieses Praktikums durfte ich die Bauleitung beim Umbau der BRZ-Geschosse im Firmengebäude in der Rollnerstraße 180 unterstützen. Im Anschluss bekam ich ein Angebot von Bau Kaiser über ein neues Duales Studium. Dieses Angebot habe ich angenommen und habe 2014 ein Studium im Fach Bauingenieurwesen mit einer Ausbildung zum Stahlbetonbauer begonnen. 2017 konnte ich die Ausbildung und 2019 das Studium erfolgreich abschließen. Nach der Ausbildung wechselte ich dann als Werkstudent zur Firma Tauber Bau Hochbau. Bei Tauber Bau durfte ich direkt die Bauleitung bei dem Großprojekt Neukirchpark mit Bayernhaus unterstützen. Nach Abschluss meines Studiums folgte die direkte Übernahme als Bauleiter.
Was machst du aktuell in der Baugruppe?
Bernd: Ich bin nach wie vor Bauleiter im Rohbau bei der Firma Tauber Bau. Aktuell betreue ich zusammen mit meinen Kollegen das Projekt „Henschelstraße“ in München. Hier entsteht der Neubau einer Wohnanlage mit 154 Wohnungen, einem Haus für Kinder und einer Tiefgaragenanlage mit 79 Stellplätzen. Damit bin ich vollkommen zufrieden und glücklich. Ich habe hier die Möglichkeit täglich neue Herausforderungen und Erfahrungen zu sammeln. In meiner aktuellen Position möchte ich mich gerne weiter festigen und weiter hineinwachsen. Prinzipiell bin ich jedoch nicht abgeneigt vor neuen Aufgaben und mehr Verantwortung innerhalb der Baugruppe.
Würdest du dich wieder für diesen Weg entscheiden?
Bernd: Ganz kurz und knapp. Definitiv JA.
Würdest du die Baugruppe Freunden empfehlen und warum?
Bernd: Auch auf diese Frage gibt es ein ganz klares JA als Antwort. Das ist auch schon aktiv geschehen. Ein aktuelles Beispiel: Eine Kollegin von einer Nachbarbaustelle in München suchte eine Anschlussbeschäftigung. Wir konnten sie erfolgreich innerhalb der Baugruppe vermitteln.
Was gefällt dir besonders gut an der Baugruppe?
Bernd: Das Teamgefüge und die Beziehung zu den KollegInnen untereinander und zu den Vorgesetzten ist in der Form einzigartig. Auf jeder Ebene. Das ist nicht selbstverständlich und dadurch umso wertvoller. Zudem kann man zurecht sagen, dass in der Baugruppe eine ausgeprägte persönliche Wertschätzung gegeben ist. Das Thema Work Life Balance ist am Bau leider ein eher schwieriges Thema, weshalb es umso wichtiger ist so ein großartiges Team um sich zu haben, mit dem man gemeinsam leidet und sich gemeinsam freut. Insgesamt ist der Spaß an der Arbeit auch nach 10 Jahren gegeben und sogar ältere Kontakte aus meinen ersten Ausbildungsbetrieben bleiben durch das Unternehmensnetzwerk der Baugruppe bestehen, was mich persönlich besonders freut. Aufgrund all dieser Gegebenheiten fühle ich mich auch nach 10 Jahren immer noch sehr wohl in der Baugruppe.
Wie wurde der Karriereweg vom Unternehmen gefördert?
Bernd: Prinzipiell wurde ich persönlich immer gefördert, egal in welchem Tochterunternehmen ich tätig war. Ideen und Angebote für neue berufliche Schritte wurden mir aktiv vom Unternehmen unterbreitet, was einem immer Sicherheit gibt und auch motiviert. Das Bewusstsein, dass die Unterstützung in jeder Situation gegeben ist, fördert den Karriereweg von Grund auf. So gab es stets gemeinsame Gespräche zu weiteren Verbesserungen in der Zukunft und mir wurden nie Steine in den Weg gelegt. Es hatte immer jemand ein offenes Ohr für Anregungen, Kritik und eigene Ideen.
Was hat sich in den letzten 10 Jahren in der Baugruppe verändert?
Bernd: Seit 2011 bin ich im Unternehmen und habe seitdem das Gefühl, dass Veränderungen und neue Prozesse immer vorangetrieben werden. Die Arbeitswelt ist ja schließlich immer im ständigen Wandel und Anpassungen sind gut und notwendig. So ist mir persönlich besonders positiv der verstärkte Aufbau der Sparte Azubis und Werkstudenten für die gesamte Baugruppe aufgefallen. Die Digitalisierung ist ebenfalls ein sehr relevantes Thema. Sowohl im Büro als auch auf der Baustelle profitieren wir von einer guten Ausstattung von Software und Hardware. Auch das Thema Home Office wurde erfolgreich in der Baugruppe integriert. Mit dem Bau des neuen Bauhofes hat die Baugruppe einen weiteren wichtigen modernen Baustein für die Zukunft gelegt.