So wird's was mit dem perfekten Lauf!
Unsere Lauftipps für den B2RUN 2019
Doch wie meistert man die knapp 6 km lange Strecke um den Dutzendteich am besten?
Auf welche Dinge ihr achten solltet, damit ihr dieses Jahr eure persönliche Bestzeit schafft oder euch privat endlich das Lauffieber packt, erfahrt ihr in unseren Lauftipps. Denn: Joggen ist gesund, kräftigt das Herz und den Kreislauf, verhindert Übergewicht und kann obendrein auch noch Spaß machen!
1. Das Training
Für die meisten von uns kann es oft nicht schnell genug gehen. Schneller! Weiter! Öfter! Das ist jedoch einer der größten Fehler – vor allem für Anfänger. Nehmt euch Zeit, eure Ausdauer langsam zu verbessern und eure Muskulatur zu stärken. Damit vermeidet ihr Verletzungen der Knochen, Sehnen und Bänder.
2. Zeigt her eure Schuhe!
Ein guter Laufschuh ist entscheidend beim Joggen! Schuhe, die den eigenen Laufstil verändern, können Verletzungen verursachen und euch den Spaß am Laufen nehmen. Lasst euch am besten gut beraten und hört auf euren Körper. Nicht der teuerste, sondern der bequemste ist der beste Schuh.
3. Langsam loslaufen
Vor allem beim Start ist es wichtig, es langsam angehen zu lassen. So reicht eure Energie auch bis zum Ende der Strecke und ihr treibt euren Puls nicht zu sehr in die Höhe. Fangt also langsam mit dem Joggen oder Walken an. Nach 10 bis 15 Minuten solltet ihr merken, dass euch das Laufen leichter fällt – dann seid ihr warm und könnt euer Tempo erhöhen.
4. Das richtige Tempo
80 % der deutschen Läufer sind zu schnell unterwegs – das ergab eine Studie der Sporthochschule Köln. Vor allem als Anfänger entsteht oftmals ein falscher Ehrgeiz, wenn man beispielsweise mit einer erfahrenen Gruppe unterwegs ist und mithalten möchte – um jeden Preis. Laufpartner können motivieren. Aber: Eine Pause zu machen oder langsamer zu sein, ist keine Schande! Achtet auf euren Körper und überlastet euch nicht. Als Faustregel für eure Laufgeschwindigkeit gilt: „Laufen ohne Schnaufen“.
5. Ausreichend trinken
Euch ist schwindlig, übel oder eure Muskeln verkrampfen sich? Dann fehlt eurem Körper Flüssigkeit. Achtet deshalb vor allem an heißen Tagen darauf, dass ihr genug Mineralwasser oder dünne Saftschorlen zu euch nehmt. Beim B2Run werden in regelmäßigen Abständen Getränke bereitgestellt. Generell ist es besser, öfter kleine Mengen zu sich zu nehmen, als ganze Becher zu trinken.
6. Musik: Ja oder Nein?
Generell wirkt Musik vor dem Training motivierend und bringt nach dem Lauf Ruhe. Beim Joggen steigern die Beats außerdem die Belastbarkeit. Das ergab eine Studie der Ruhr- Universität Bochum. Allerdings gilt das nicht immer: Bei sehr intensiven Läufen unter höchsten Belastungen, lenkt Musik ab und überfordert das Gehirn.
7. Seitenstechen
Für viele gehört Joggen und Seitenstechen einfach zusammen. Doch was machen wir in diesem Moment falsch und noch wichtiger: was hilft? Meist ist eine falsche Atmung schuld, wenn ihr das Ziepen in der Taille merkt. Dann hilft nur, Tempo drosseln, Arme beim Einatmen weit nach oben heben und sie beim Ausatmen mit dem Oberkörper locker nach vorne fallen lassen. Eventuell müsst ihr das Ganze ein paar Mal wiederholen, dann kann’s weitergehen! Um Seitenstechen von Anfang an zu vermeiden, solltet ihr regelmäßig und locker atmen.
8. Dehnen nach dem Training
Was das Dehnen vor dem Start betrifft, scheiden sich die Geister. Nach dem Laufen ist es jedoch definitiv sinnvoll, auch um Muskelkater zu vermeiden. Achtet aber darauf, dass ihr nie in den Schmerz hineindehnt. Ein leichtes Ziehen reicht vollkommen aus.
Also, schnürt eure Laufschuhe und los geht’s! Aber egal wie und was ihr macht: habt Freude daran und hört auf euren Körper.
Wir wünschen allen Joggern und B2Run-Teilnehmern viel Spaß und viel Erfolg!