Hier informieren wir Sie über Ereignisse und Entwicklungen in der Nürnberger Baugruppe.
„Elternpower“ steckt in jeder Mutter und jedem Vater
Arbeitskreis "Schulewirtschaft" ruft Eltern zur mehr Unterstützung ihrer Kinder bei Berufswahl und Ausbildung auf
Ausbildung oder nicht? Wenn es um die Berufswahl geht, hören die Kinder immer noch am meisten auf den Rat ihrer Eltern. Deshalb wurde die Initiative „Elternpower“ ins Leben gerufen, um Eltern bei der Begleitung ihrer Kinder, wenn es um die Berufsfindung und die während der Ausbildung weiterhin notwendige Unterstützung geht, wieder mehr in die Verantwortung zu nehmen. Sie ist ein Gemeinschaftsprojekt von IHK, HWK, Schulamt, Elternverband, Agentur für Arbeit und den Nürnberger Mittelschulen.
Und so fand am Mittwoch, den 28.02.2018, in der Mittelschule Insel Schütt, eine erste Veranstaltung mit rund 80 Gästen zu diesem Thema statt. Die Nürnberger Baugruppe war als Kooperationspartner der Schule und einziger Wirtschaftsvertreter von der Schulleitung Herrn Jörn Wittmann gebeten worden, aus ihrer Sicht zu erzählen, warum Eltern für die Berufswahl aber auch als Begleitung während der Ausbildung so wichtig sind.
Positives Feedback für „Elternpower“-Video
Dieser Einladung sind wir gerne gefolgt und haben unsere Azubis in einem Video von ihren eigenen Erfahrungen berichten lassen, was die Stimmung aller Versammelten hörbar steigerte.
Im Anschluss daran gab es noch eine Fragerunde mit der Expertenrunde, bevor es zu den Informationsinseln ging, wo Anja Engelmayer, Anja Dotzler und Stefan Göpfert das Thema in kleinen Runden weiter vertieften.
Viele, gerade die anwesenden Lehrkräfte, haben großes Interesse an dem Video geäußert, um es im Unterricht für die Berufsorientierung einzusetzen. Ein toller Nebeneffekt, der uns ganz besonders gefreut hat.
Baugruppen-Mitarbeiter erhält vom Bundespräsidenten das Silberne Lorbeerblatt
am 13.10. wird Tim Sebastian im Schloss Bellevue empfangen
Tim Sebastian heißt er, ist 22 Jahre alt und kommt aus Dresden. Seine Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer hat er bei der Ingenieurbau George Bähr GmbH bereits vorfristig erfolgreich abgeschlossen und studiert nun Bauingenieurwesen an der HTW Dresden.
Gemeinsam mit Michail Kraft wird Tim Sebastian am kommenden Freitag, den 13. Oktober von Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue empfangen. Die beiden Sportakrobaten erhalten dann mit dem Silbernen Lorbeerblatt das höchste staatliche Ehrenzeichen für sportliche Spitzenleistungen in Deutschland.
Tim Sebastian links im Bild und Michail Kraft rechts im Bild; Quelle: Sebastian Schipfel, erschienen in der Dresdner Neusten Nachrichten
Was ist eigentlich Sportakrobatik?
Der Vizepräsident für Leistungssport im Deutschen Sportakrobatikbund e.V. Bernd Hegele beschreibt seinen Sport so: “Wir kommen aus dem Kunstkraftsport, allgemein bekannt als Artistik, nur geformt als Paar oder als Gruppe. Eine moderne Sportart mit sehr viel Tempo, sehr viel Dynamik und mit einer sehr guten Choreographie.“
Wir gratulieren ganz herzlich
Tim Sebastian freut sich: „Das ist echt eine wahnsinnige Sache. Wir dürfen die Auszeichnung in Berlin kurz vor der EM entgegennehmen – eine zusätzliche Motivation für die Titelkämpfe.“
Wir wünschen Tim Sebastian und seinem Sportpartner einen wunderbaren Tag im Schloss Bellevue und freuen uns auf seinen anschließenden Erfahrungsbericht.
Tag der offenen Tür der Nürnberger Baugruppe
Schüler erhalten die Gelegenheit die Bauberufe kennenzulernen
von Nadine List
Am Freitag, den 13. Oktober 2017, findet zum dritten Mal der Tag der offenen Tür der Nürnberger Baugruppe im Bauindustriezentrum in Nürnberg-Wetzendorf statt. 200 Mittelschüler und deren Lehrer aus dem Großraum Nürnberg nehmen teil. Die Schülerinnen und Schüler können sich in den Bauberufen des Hoch- und Tiefbaus ausprobieren. Es wird gepflastert, ein Mauerwerk mit Mörtel erstellt und vieles mehr. Sie werden dabei von den Auszubildenden und Facharbeitern der Nürnberger Baugruppe angeleitet.
Jedes Jahr lädt die Nürnberger Baugruppe Schülerinnen und Schüler von Nürnberger Mittelschulen zu ihrem Tag der offenen Tür ins Ausbildungszentrum für Bauberufe in Nürnberg-Wetzendorf.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten dort die Gelegenheit die unterschiedlichsten Bauberufe kennenzulernen und sich intensiv über die Ausbildung, den Beruf und die Karrierechancen zu informieren. „Die Aus- und Weiterbildung ist uns eine Herzensangelegenheit. Nur durch das Ausprobieren in unseren Bauberufen, also durch das selbst mal Hand anlegen, ist den Schülerinnen und Schüler eine fundierte Berufswahl in der Baubranche möglich. Deshalb bieten wir diese Veranstaltung sehr gerne an.“ so Anja Engelmayer, Ausbildungsleitung für die gewerblichen Ausbildungsberufe bei der Nürnberger Baugruppe und Mit-Initiatorin der Veranstaltung.
Mitmach-Stationen machen Bauberufe erlebbar
Mitmach-Stationen machen Bauberufe erlebbar
Kaum ein Jugendlicher kann sich vorstellen, was ein Betonbauer im Alltag macht oder was die Aufgaben eines Anlagenmechanikers sind. Für diese und weitere Ausbildungsberufe sind deshalb einzelne Stationen aufgebaut, an denen typische Arbeitssituationen nachgestellt werden:
Station 1: Beton- und Stahlbetonbauer/in
Station 2: Maurer/in
Station 3: Straßenbauer/in
Station 4: Rohrleitungsbauer/in
Station 5: Anlagenmechaniker/in
Station 6: Metallbauer/in Konstruktionstechnik
Ein Highlight ist das Kran-Zielspiel. Dabei muss ein kleiner an einem Kran hängender Gegenstand in ein Gefäß transportiert werden – dazu ist nicht nur Konzentration, sondern auch viel Fingerspitzengefühl gefragt. Alle Stationen werden neben den Ausbildern auch von „echten“ Auszubildenden betreut. Das macht die Berufe noch konkreter und die Hürde Fragen zu stellen ist für die Schülerinnen und Schüler dadurch deutlich niedriger.
Ausbildung in der Baubranche lohnt sich
Der Tag der offenen Tür zeigt den zukünftigen Schulabgängern, dass es sich lohnt, auch Bauberufe als eine interessante berufliche Perspektive in Betracht zu ziehen – denn nicht nur die Branche boomt, auch die Karrieremöglichkeiten sind toll. Wie man vom Azubi, über den Facharbeiter, Vorarbeiter, Werkpolier und Polier schließlich zum Bauleiter werden kann und das ganz ohne Studium – auch das wird auf dem Tag der offenen Tür von Stefan Göpfert, Personalleiter der Nürnberger Baugruppe, und Anja Engelmayer erläutert.
Veranstaltungsort- und Termin:
Termin: Freitag, 13.10.2017 von 8:30 – 13:30 Uhr,
Teilnahme nur mit Anmeldung möglich: Anja.Engelmayer@baugruppe.de
Ort: Bauindustriezentrum Nürnberg-Wetzendorf, Parlerstr. 67, 90425 Nürnberg
Wir setzen auf Eigeninitiative und Teamarbeit
Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit Black Box Open
von Oswald Heizenreder
Wohl kaum ein Unternehmen wird das Gegenteil behaupten. Aber was motiviert einen Mitarbeiter und was schränkt seine Leistungsbereitschaft ein? Wie schaffen es Teams ihre Zusammenarbeit und ihre Arbeitsergebnisse in großer Eigenständigkeit kontinuierlich zu verbessern? Diesen Fragen werden wir künftig mindestens so viel Aufmerksamkeit schenken müssen wie den traditionellen Unternehmenskennzahlen Umsatz, Kosten und Ergebnis.
Forschungsprojekt
Erste Antworten darauf versprechen wir uns aus der Teilnahme an einem Forschungsprojekt der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg und der Technischen Universität Eindhoven in Zusammenarbeit mit BlackBox/Open GmbH & Co.KG.
Fünf Teams aus dem Outsourcing Rechnungswesen, der Personalabteilung und dem Rechnungswesen EDV-Betriebe arbeiten seit Anfang März mit unterschiedlichen Methoden zum Selbstmanagement und zur Selbststeuerung von Teams. Zunächst ist eine Teamvision entstanden, in der die jeweilige Gruppe ihren Leistungsanspruch und ihr Selbstverständnis zum Ausdruck bringt. Anhand ausgewählter Themenblöcke werden nun die unterschiedlichen Methoden angewandt.
Methode
Bei der ProMES®-Methode (Productivity Measurement and Enhancement System) definieren die Teams selbständig Indikatoren, anhand derer sie ihre Leistung und ihren Leistungsfortschritt künftig messen wollen. Das sogenannte "Job Crafting" stellt dagegen das individuelle Selbstmanagement jedes einzelnen in den Vordergrund und fordert ihn auf pro-aktiv Schwierigkeiten im täglichen Arbeiten anzugehen und nach Lösungen zu suchen. Spannend wird es sein zu beobachten, wie sich die Teams entwickeln, die beide Methoden gleichzeitig anwenden. Denn das ist genau das Ziel des Forschungsprojekts, die beiden Methoden miteinander zu "verheiraten".
Das gesamte Projekt läuft bis Mitte Juni. Die Teamvisionen der Teams aus der Personalabteilung und der Kreditorenbuchhaltung EDV Betriebe durfte ich bereits kennenlernen und es war eine Freude zu sehen, was in so kurzer Zeit entstanden ist.
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer und ich bin schon sehr gespannt auf die Abschlusspräsentationen.
„Auf Dich kommt es an“
Resümee des BRZ Führungskräfteprogramms
von Oswald Heizenreder
„Auf Dich kommt es an“ ist das Motto des Leitbilds, in dem das BRZ seine strategische Positionierung zusammenfasst. Da Strategie und Führung nicht isoliert voneinander betrachtet werden können, war es nur konsequent dem Führungskräfteentwicklungsprogramm denselben Namen zu geben.
Im Februar 2017 ging für insgesamt 16 Teilnehmer ihre Veranstaltungsreihe nach gut einem Jahr zu Ende. Die überwiegende Zahl der Teilnehmer verfügt bereits über langjährige Führungserfahrung und dennoch ist es eben immer wieder eine große Herausforderung, Veränderungsprozesse erfolgreich zu gestalten, Teamentwicklung erfolgreich zu begleiten oder auch vermeintlich ganz einfach ein Mitarbeitergespräch zu führen. Mit ihrem Trainer Walter Wiberny (zfm Bonn) wurde darüber intensiv diskutiert und an den sogenannten „Kaminabenden“ dann auch die Geschäftsführung und die verantwortlichen Bereichsleiter in den Gedankenaustausch einbezogen.
Dass Führungsthemen kein Selbstzweck ist, sondern dem Erreichen von Unternehmenszielen dient, haben die Teilnehmer mit ihren Veränderungsprojekten beeindruckend unter Beweis gestellt. In den Projekten wurde die Entwicklung und Vermarktung der ersten BRZ App bearbeitet, die Möglichkeiten einer e-learning Plattform aufgezeigt und die Grundlagen für ein internes Wissensmanagement gelegt. Neben den inhaltlichen Erkenntnissen, entstanden aber auch hilfreiche Erfahrungen über die „Stolpersteine“ und Erfolgsfaktoren von Projektarbeit an sich. So wird ein Projekt nur erfolgreich sein, wenn gleich zu Beginn ausreichend Zeit auf die Klärung der Projektaufgabe verwendet wird und das Projektteam dann auch die notwendige Zeit und Ressourcen für eine erfolgreiche Umsetzung eingeräumt bekommt.
Die größten „Gewinner“ dieser Veranstaltung aber waren die Mitglieder der Geschäftsleitung. Die intensive Aussprache an den Kaminabenden sowie die tollen Ergebnisse aus den Veränderungsprojekten waren mitentscheidend dafür, dass wir nun den Schritt zu „weniger Hierarchie“ und mehr eigenverantwortlicher Team- und Projektarbeit noch intensiver angehen wollen im BRZ und in der Nürnberger Baugruppe insgesamt. Im Juni startet die nächste Runde unseres Führungskräfteentwicklungsprogramms, dann für unsere gesamte Unternehmensgruppe. Ich freue mich bereits auf die nächsten Kamingespräche und bedanke mich auch im Namen meiner Kollegen bei den Teilnehmern der vorangegangenen Veranstaltungsreihe.
Bauen und Arbeiten 4.0
Unser traditionelles Jahrestreffen im März 2017
Rudolf Edelmann berichtet
Im März trafen sich die Führungskräfte der Nürnberger Baugruppe zu ihrem traditionellen Jahrestreffen, das in diesem Jahr in Neuendettelsau stattfand. In den Vorträgen wurde die voranschreitende Digitalisierung in der Baubranche aus verschiedenen Blickwinkeln und natürlich mit einem starken Bezug zu den Unternehmen der Nürnberger Baugruppe beleuchtet.
Dr. Felix Enge von der Unternehmensberatung Stauffen AG stellt dar, wie die in der Industrie schon lange bekannte „Lean“- Gedanke nun auch in der Bauproduktion zunehmend Einzug hält. „Verschwendung“ ist der zentrale Begriff, dem mit den „Lean“-Prinzipen zu Leibe gerückt werden soll. Unter Verschwendung versteht man Baumängel, Stillstandzeiten unnötiges Vorhalten von Baumaterial oder grob gesagt alles, was unnötig Zeit und Geld kostet. „Lean Production“ setzt eine hohe Planungsreife vor Baubeginn voraus und ist damit exakt der Gegenentwurf zu der noch immer üblichen baubegleitenden Planung. Damit ist die Verwandtschaft zur Methode BIM unübersehbar. Die Staufen AG arbeitet bei den Lean- Production Projekten gerne mit der der viewer Technologie Desite MD für grafische Gebäudemodelle der Fa. ceapoint, einem Tochterunternehmen des BRZ.
Mein Kollege Oswald Heizenreder von der Nürnberger Baugruppe stellt in seinem Vortrag heraus, dass die Digitalisierung nicht nur neue Technologien hervorbringen wird, die bestehende Arbeitsprozesse verändern, sondern auch neue Formen der Zusammenarbeit zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor werden. Der oben dargestellte „Lean Construction“- Ansatz gehört hier ebenfalls dazu, wie eine verstärkte Entwicklung der Arbeitswelt hin zu mehr Team- und Projektarbeit. Nur so wird es Unternehmen ganz allgemein und den Unternehmen der Nürnberger Baugruppe im Besonderen gelingen, sich immer wieder an eine Umwelt mit zunehmend kurzen Innovationszyklen anpassen zu können.
Mobile Anwendungen gehören zu den wichtigsten Digitalisierungstrends. Thomas Barwitz, Leiter Produktmanagement Outsourcing Lohn im BRZ, stellt die neue BRZ 10 App BRZ. Mobile vor, die eine mobile Stundenerfassung auf der Baustelle samt Bautagebuch und künftig auch eine Gerätedisposition beinhaltet. Die Informationen stehen dann ohne nochmalige Eingabe in „Echtzeit“ im Büro zur Verfügung und können dann dort weiterverarbeitet werden.
Auch das Gerätemanagement wird sich verändern. Baustellengeräte übermitteln ihre Vorhalte- und Einsatzzeiten automatisch in die Geräteabrechnung und lösen dort die entsprechenden Buchungssätze aus. Laut Herrn Michael Kutzner, Leiter Produktmanagement Logistik beim BRZ ist das keine „Zukunftsmusik“ mehr. Derzeit unterstützt er die MTA der Nürnberger Baugruppe bei der Umstellung auf ein solches System.
Prof. Dr. Oepen, Geschäftsführer des BWI Bau beendet den ersten Tag mit einigen bewusst provokanten Thesen zu den künftigen Geschäftsmodellen von Bauunternehmen. Die exakte Mengenermittlung mit Hilfe von grafischen Bauwerksmodellen werden Leistungsverzeichnisse überflüssig machen und zu ganz neuen Kalkulationsverfahren führen, so seine erste These. Die Bauunternehmen sieht er vor einem Scheideweg. Entweder werden sie zu Experten der Methode BIM („Building Information Modeling“) oder ihnen bleibt „nur“ die Rolle des Baustellenmonteurs als Nachunternehmer. Diese Aussagen bieten reichlich Diskussionsstoff für das gemeinsame Abendessen.
Am nächsten Tag verdeutlicht Stefan Stark, Leiter Outsourcing Rechnungswesen BRZ, dass die Digitalisierung nicht nur die Baustellenprozesse betrifft sondern auch und gerade im „Back Office“ vehement Einzug hält. Bestes Beispiel ist die automatische Rechnungserkennung, wobei nach dem Scannen einer Eingangsrechnung viele Kontierungsschritte durch eine intelligente Software vorgenommen werden. Dadurch wird sich das Berufsbild des traditionellen Buchhalters verändern, der sich verstärkt um Prozesse und um die Analyse des Buchungsstoffes kümmern kann. Die neue Berufsbezeichnung „bitroller“ ist noch etwas gewöhnungsbedürftig.
Unser Immobilienentwickler Bayernhaus sammelt aktuell erste Erfahrungen mit der im gestrigen Vortrag angesprochenen Lean- Methode, die oftmals auch als Lean Construction bezeichnet wird. Wie Matthias Muck, Projektleiter bei Bayernhaus darstellt, möchte er sich dem Thema schrittweise nähern. Elementar erscheint ihm, zunächst einmal allen an einem Bauvorhaben Beteiligten zu verdeutlichen, wie notwendig es ist miteinander statt nebeneinander das Vorhaben zu planen und zu bauen. Dafür genügen erst einmal ganz einfache Instrumente, wie einen gemeinsamen Planungs- und Besprechungsraum einzurichten („Big Room“ genannt).
Herr Stefan Göpfert, Personalchef der Nürnberger Baugruppe“ schließt die Vortragsreihe mit einem Überblick zu dem neuen Personalentwicklungsprogramm, das ebenfalls ganz im Zeichen der neuen Arbeitswelt steht und den Schwerpunkt auf Team- und Projektarbeit legt. Das bedeutet eine große Veränderung im Führungsverständnis in einer bisher eher hierarchisch geprägten Unternehmensgruppe. Deshalb sind auch die „gestandenen“ Führungskräfte Teilnehmer, ganz im Sinne einer „Lernenden Organisation“.
Abschließend darf ich noch unser tolles Jahresergebnis 2016 erläutern und ein ähnlich gutes für das Jahr 2017 in Aussicht stellen.